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Trainingsablauf

1. Schritt -Statuserhebung

Schulerfolg benötigt sowohl eine Sinnesverarbeitung als auch eine Feinabstimmung der Körpermotorik auf sehr hohem Niveau. Gemeinsam  werfen wir - auf spielerische Art - einen Blick auf die Sensomotorik Ihres Kindes.

Danach werden Sie die Probleme Ihres Kindes in einem anderen Licht sehen.

Eventuell sind medizinische Abklärungen erforderlich.

sensomotorische Austestung
Förderplan

2. Schritt -Individueller Trainingsplan

Je nach Art der Problemstellung, dem familiären Umfeld und der Schulsituation wird die Abfolge der einzelnen Trainingsmethoden individuell abgestimmt.  

Wichtig ist auch die zeitliche Abstimmung und die Einbeziehung meines Netzwerks zusätzlicher Therapie- bzw. Trainingsangebote.

3. Training zuhause

Das Konzept des MTL-Zentrums beinhaltet ein tägliches Training zu Hause. Eltern oder Bezugspersonen erhalten Anweisungen für die korrekte Ausführung der Bewegungsübungen und erlernen Maßnahmen der individuellen  Lern-

unterstützung. Die richtige Lerntechnik und ausgeborgtes Lernmaterial bringen Schwung in das Üben.

Training mit Eltern
Lernmaterialien

4. MTL- Termin

Alle 4 Wochen kommen Sie zu einem Termin ins MTL-Zentrum. Dort erzählt Ihr Kind welche Fortschritte es durch sein fleißiges Üben erreicht hat. Im  MTL-Zentrum kann die verbesserte senso-motorische Koordination angewendet werden. Die Übungen werden gegen neue ausgetauscht und Sie erhalten neues Lernmaterial. Motiviert gehen Kinder und Eltern nach einem MTL-Termin in die neue Übungsphase.

Zwischen den Terminen gibt es einen ONLINE-Termin. Sie schicken mir Videos von den Übungen zu Hause und wir besprechen es gemeinsam.

5. Lernerfolg

Erste positive Veränderungen sind oft schon nach wenigen Wochen zu bemerken. Nach einigen Monaten regelmäßigen und intensiven Trainings sind die Erfolge dauerhaft und das MTL-Zentrum freut sich über ein weiteres Kind, das selbstbewusst und motiviert seinen weiteren Lebensweg geht.

Lernerfolg

Feedback von Eltern auf das Training im MTL-Zentrum:

"Seit unserem letzten Termin läuft es irgendwie ruhig bezüglich Schule. J. schafft scheinbar seine Aufgaben in der Schule. Er musste seitdem nichts mehr Zuhause nachschreiben. Er geht auch viel lieber in die Schule als sonst. Er hat auch seine Sachen mit für die Hausübung. Die Hausübung funktioniert sehr zügig. Beim Schreiben macht er wenig Fehler. Ich habe das Gefühl, dass er weiß, was er zu tun hat. Er versteht die Übungen.

Ansagen und Rechentests sind sehr zufriedenstellend.

J. entwickelt sich auch in seiner Persönlichkeit stark weiter. Er spürt selbst dadurch immer besser, was gut für ihn ist und was er braucht, um gut arbeiten zu können. Ich finde auch, dass ihm die Osteopathie sehr gut tut. Kopfschmerzen und Nackenschmerzen sind kaum noch ein Thema. 

J. äußert auch, dass die verschwommenen Buchstaben und Doppelbilder beim Abschreiben vom Whiteboard viel weniger geworden sind. Das würde auch erklären, warum die Schulübungen besser funktionieren. 

Am Ende der zweiten Klasse tat er sich wirklich schwer mit dem Rechnen. Das ist kein Thema mehr.

Heute hat er wieder ein Sehr Gut am Mathetest. 

Es ist ein tolles Gefühl, wenn man für die täglichen Übungen und Trainings mit Erfolgen belohnt wird. 

Wir werden fleißig weiterarbeiten."

„Liebe Frau Arnold, das ist A. erster Mathetest in der dritten VS. Wir sind so stolz auf ihre Leistung. Ich möchte mich nochmals bedanken für Ihre Unterstützung. Ich bin immer noch fasziniert, was so einfache Übungen bewirken. DANKE“

 „Es war wirklich interessant. Ich bin zu Ihnen gekommen und dachte, dass mein Sohn sehr sportlich ist. Ich dachte nach 20 min werden Sie mir zu meinem Sportkerl gratulieren. Kaum haben Sie begonnen die Reflexe auszutesten, beobachtete ich viele unerwartete motorische Reaktionen. Die Qualität der langsam ausgeführten Bewegungen war sehr auffällig.“ (Vater von B.T.)

„Darf ich Ihnen berichten, dass unser Sohn S.E. in der NMS 2017 und 2018 Klassenbester war. Er ist so viel selbstbewusster geworden. Wir waren im April 2014 in der 2.VS bei Ihnen im MTL-Zentrum (bis Ende 2014). Wir kamen damals, weil S. zu langsam war. Schule war ganz generell zu anstrengend. Er hatte angefangen sein Gewand zu beißen. Lesen ging nicht gut.“

2014 war das Testergebnis beim Salzburger Lesetest – Häufige Wörter: 8-10%, wortunähnliche Pseudowörter: 4% und kurzer Text: 8-9% – d.h. In allen Bereichen waren 90% der gleichaltrigen Schüler:innen besser als S.

Bei der Statuserhebung 2014  beim MTL-Zentrum ergab sich folgendes:

Vorhandene frühkindliche Reflexe: MORO, ATNR, TLR rückwärts, schwacher STNR, zeitweises, kreuzkoordiniertes Krabbeln, sehr schlechtes Gleichgewicht, stark erhöhte Werte der auditiven und visuellen Ordnungsschwelle,…

Mama kommt mit ihrem Sohn A. und sagt beim Eintreten: „Mein Sohn hofft, dass heute keine Übungen ausgetauscht werden. Er mag die Übungen so sehr, dass er sie noch weiter machen möchte!“
In der ersten Woche der Durchführung der Übungen war A. emotional instabil. Danach hat es sich wieder gelegt und es verbesserte sich langsam die Konzentrationsfähigkeit.

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